Işık Lichtechtheit

Lichtechtheit
Lichtechtheit

Einer der hervorgehobenen Echtheitswerte im Textilbereich ist die Lichtechtheit. Es ist bekannt, dass besonders kurzwellige Strahlen energiereicher sind und die Farbstoffe auf Stoffen nach einer Weile verblassen lassen.

Bei der Bestimmung der Lichtechtheit der Gewebe werden die mit Farbstoffen gefärbten Gewebeproben, deren Echtheit bekannt ist und deren Echtheitswert bestimmt werden soll, eine gewisse Zeit im Sonnenlicht belassen. Die Verblassungsniveaus dieser Farbstoffe auf dem Stoff werden dann verglichen, um zu bestimmen, welche der Echtheiten entspricht.

Gemäß den amerikanischen Testmethoden wird der Echtheitswert durch Messen der Verblassungszeit gemessen. In den letzten Jahren wurden künstliche Lichter wie Quarzlampen anstelle von Sonnenstrahlen verwendet und diese Messungen wurden durchgeführt.

Eine blaue Skala dient zur Beurteilung der Lichtechtheit. Die Lichtechtheitswerte auf dieser Skala reichen von 1 bis 8. Diese Werte bedeuten: 1 = Sehr wenig, 2 = Niedrig, 3 = Mittelmäßig, 4 = Sehr gut, 5 = Gut, 6 = Sehr gut, 7 = Ausgezeichnet, 8 = Großartig. Der Lichtechtheitswert ist das Ausbleichen der getesteten Stoffprobe, unabhängig davon, welches der Standardproben ist.

Es ist jedoch zu beachten, dass sowohl bei den Lichtechtheitsmessungen als auch bei den anderen Echtheitsmessungen die Dunkelheit des Farbstoffs in der getesteten Probe einen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Beispielsweise ist die Lichtechtheit bei dunkleren Flecken besser als bei den gleichen Flecken. Bei Waschechtheitsmessungen ist die Situation jedoch umgekehrt. Niedrigere Echtheiten werden bei dunklen Färbungen erhalten.

Die Lichtechtheit von Textilprodukten zur Bestimmung der negativen Auswirkungen von Tageslicht auf Textilien wird nach folgender Norm bestimmt:

  • TS EN ISO 105-B02 Textil - Farbechtheitsprüfungen - Teil B02: Bestimmung der Farbechtheit gegenüber künstlichem Licht - Xenon-Lichtbogen-Fadinglampentest