inhalierbare Staub Belichtung Messung

Messung der Exposition gegenüber atmungsaktivem Staub
Messung der Exposition gegenüber atmungsaktivem Staub

Das Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit hat die Anti-Staub-Verordnung in 2013 herausgegeben. Mit dieser Vorschrift sollen Staubrisiken an Arbeitsplätzen vermieden werden. Die Verordnung enthält Maßnahmen zur Staubbekämpfung im Hinblick auf Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und zum Schutz der Arbeitnehmer vor den schädlichen Auswirkungen von Staub.

Im Anhang dieser Verordnung ist die Tabelle der Arbeitsplatzgrenzwerte für Pulver angegeben (Anhang 1). Diese Tabelle zeigt die Grenzwerte für die Gesamtstaubmenge und die einatembare Staubmenge für jeden der Pulverparameter.

Abhängig von den Eigenschaften ihrer Tätigkeiten und der Menge des erzeugten Staubes müssen Unternehmen die Staubbildung am Arbeitsplatz verhindern, den Staub an der Quelle zerstören, bevor er sich auf die Arbeitsumgebung ausbreitet, oder die Staubdichte nach den in dieser Tabelle angegebenen Methoden verringern.

Messungen der Exposition gegenüber atmungsaktivem Staub werden auch von autorisierten Labors im Rahmen von persönlichen Expositionsmessungen durchgeführt. In diesen Studien werden neben den im Bereich der Arbeitshygiene anerkannten Staubanalysemethoden auch folgende Normen eingehalten:

  • HSE / MDHS 14 / 3 Allgemeine Methoden zur Probenahme und gravimetrischen Analyse von einatembarem und einatembarem Staub
  • NIOSH NMAM 0500 Partikel, die nicht anderweitig geregelt sind, gesamt (persönliche Expositionsgesamtstaubmessung)
  • NIOSH NMAM 0600 Partikel, die nicht anderweitig reguliert sind, sind einatembar
  • ASTM D 4532 Standard-Testmethode für einatembaren Staub in Arbeitsatmosphäre unter Verwendung von Zyklon-Probenehmern

Die Verordnung schreibt vor, dass die Laboratorien, die diese Messungen durchführen, über ein Präqualifikations- oder Qualifikationszertifikat verfügen müssen, das von der Generaldirektion für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ausgestellt wurde. Darüber hinaus müssen diese Laboratorien von einer nationalen oder internationalen Akkreditierungsstelle gemäß der Norm der Allgemeinen Anforderungen für die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien nach TS EN ISO / IEC 17025 akkreditiert sein.