diarrhetic Schaltier Poison Gruppe (DSP) - azaspiro ist Säure 2 (AZA-2)

Diarrhetic Shellfish Poison Group (DSP) - Azaspirinsäure 2 (AZA-2)
Diarrhetic Shellfish Poison Group (DSP) - Azaspirinsäure 2 (AZA-2)

Das Phänomen der dichten Schalentiervergiftung (DSP) wurde erstmals in Japan in 1976 angetroffen. Diese Vergiftungen sind jedoch wahrscheinlich schon früher aufgetreten, jedoch nicht als Diarrhetic Shellfish Poison Group (DSP), sondern als bakterielle Infektion. Diese Vergiftungen haben in den letzten Jahren während der Überproduktion von Dinophysis- und Prorocentrum-Algenarten Aufmerksamkeit erregt. Von marinen Dinoflagellaten produzierte Ocaic-Säure ist eine fettlösliche Verbindung, die beim Menschen plötzlichen Durchfall verursacht. Bei längerer Exposition gegenüber Ocainsäure gibt es auch Beobachtungen, dass sie krebserregend sind.

Nur Ocainsäuregruppen haben direkte Auswirkungen auf den Menschen. Beim Menschen wurde bisher keine Vergiftung durch Pecototoxin und Yessotoxin beobachtet. In anderen Ländern gibt es keinen aktiven aktiven Wert für Yessotoxin und Pektenotoxin.

Die vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Viehzucht herausgegebene Verordnung über besondere Hygiene für Tierfutter beschreibt die besonderen Hygienebedingungen, die Lebensmittelunternehmen, die Tierfutter herstellen, zusätzlich zu den in der Lebensmittelhygieneverordnung festgelegten Grundsätzen einhalten müssen. Dementsprechend darf die in den Körpern oder essbaren Teilen von Schalentieren gemessene Gesamtmenge an marinen Biotoxinen höchstens betragen:

  • Für die Summe der Toxine Ocadainsäure, Dinophysis und Pecteno 160 okg / kg als Äquivalent von Ocadainsäure
  • 1 mg / kg Äquivalent von Yesso-Toxinen für Yesso-Toxine
  • 160 azg / kg als Azaspirinsäureäquivalent für Azaspirinsäuren

 

Die Azotpirinsäure 2 (AZA-2) -Analyse wird bei Intoxikationsanalysen der Diarrhetic Shellfish Poison Group (DSP) mittels Flüssigchromatographie - Mass-Mass-Spektrometrie im Rahmen von Biotoxinanalysen in autorisierten Labors durchgeführt. Kurz LC-MS / MS genannt, kombiniert diese Methode die Massenanalysemöglichkeiten des Massenspektrometers mit den physikalischen Trenneigenschaften der Flüssigkeitschromatographie.