in Tunnel Gaz Messungen

Gasmessungen in Tunneln
Gasmessungen in Tunneln

Tunnel müssen sowohl während des Baus als auch während des Gebrauchs gesichert werden. Der Ausbau der Autobahnen in unserem Land und die Verlängerung der Autobahnen und Doppelstraßen erhöhen die Anzahl der Tunnel und Viadukte.

Mittlerweile sind U-Bahn-Systeme die effektivste Lösung, um das Verkehrsproblem in überfüllten Städten zu lösen. Heutzutage wird die gebräuchlichste Form der öffentlichen Verkehrsmittel, die U-Bahn, auf der ganzen Welt genutzt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben die U-Bahn-Konstruktionen, die die endgültige Lösung des städtischen Verkehrs darstellen, in den letzten Jahren in unserem Land große Fortschritte gemacht. U-Bahn-Systeme bestehen aus langen und miteinander verbundenen Tunneln, die sich unterirdisch öffnen.

Die Gewährleistung der Sicherheit in Tunneln ist in vielerlei Hinsicht wichtig geworden:

  • Unfallverhütung
  • Schutz vor Feuer und Explosion
  • Vorbeugung von Gesundheitsrisiken und Berufskrankheiten durch gefährliche Stoffe für die Mitarbeiter

Es ist notwendig, korrekte, zeitnahe und zuverlässige Maßnahmen gegen diese Risiken zu ergreifen und deren Folgen zu minimieren, bevor diese Risiken auftreten.

Was sind die Risikogase in Tunneln?

Eine der Gefahren beim Tunnelbau ist das plötzliche Austreten von Gas oder von Gasen, die für die Mitarbeiter ein lebenswichtiges Risiko darstellen, indem sie sich im Laufe der Zeit ansammeln. Um genaue und zuverlässige Messungen durchführen zu können, muss bekannt sein, welches brennbare und giftige Gas ausgestoßen wird. Im Allgemeinen sind die Gase, die die Adern zwischen den Bodenschichten verlassen, Methan im Verhältnis 90-95, Kohlendioxid oder Wasserstoff im Verhältnis 2-4.

Sowohl beim Bau als auch bei der Verwendung dieser Tunnel setzen Fahrzeugmotoren schädliche Chemikalien wie Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Formaldehyd, Ammoniak, Stickoxide und Schwefeldioxid frei. Außerdem sollte die Sauerstoffmenge in den Tunneln unter Kontrolle gehalten werden. Sauerstoffmangel erhöht die Erstickungsgefahr und der Überschuss erhöht die Brandgefahr.

Kurz gesagt, die Gase, die Risiken in den Tunneln verursachen, sind:

  • Methan: Es ist ein farbloses und geruchloses Gas, das leichter als Luft ist. Dieses brennbare Gas kann in Verbindung mit Luft explodieren.
  • Kohlenmonoxid: Entzündbares, giftiges, geruchloses und farbloses Gas mit der gleichen Dichte wie Luft. Beim Einatmen werden die Zellen im Körper von Sauerstoff befreit und beginnen zu sterben.
  • Kohlendioxid: Es ist ein farbloses und geruchloses Gas, das schwerer als Luft ist. Einatmen führt zu Bewusstlosigkeit, zerstört den Sauerstoff in den Zellen und führt zum Tod durch Sauerstoffmangel.
  • Schwefelwasserstoff: Es ist ein giftiges, farbloses und stinkendes, entzündbares Gas, das schwerer als Luft ist. Es verursacht Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, niedrigen Blutdruck und Richtungsverlust. Übermäßiges Einatmen unterdrückt den Geruchssinn und führt zum plötzlichen Tod.
  • Stickstoffdioxid: Schwerer als Luft, giftiges, leicht riechendes, braunartiges Gas. Es ist nicht brennbar, erleichtert aber die Verbrennung anderer Chemikalien.
  • Schwefeldioxid: Nicht brennbares, giftiges, farbloses und bitter riechendes Gas. Es reizt normalerweise die Augen, brennt den Hals, hustet und zeigt Anzeichen von Asthma.
  • Ammoniak: Es ist ein giftiges und farbloses Gas, das schwerer als Luft ist und bitter riecht. Verursacht Verätzungen in Augen und Haut. In Verbindung mit Luft wird es zu einem brennbaren Gas.
  • Formaldehyd: Ein farbloses und stechendes Gas. Es könnte explodieren. Einatmen führt zu Atembeschwerden, Schluckbeschwerden, Brustschmerzen und Flüssigkeitsansammlung in der Lunge.

Gasmessung funktioniert in Tunneln

Gasmessarbeiten in Tunneln werden hauptsächlich in drei Schritten durchgeführt:

  • Zunächst wird die Sauerstoffmenge im Tunnel gemessen. Denn der ordnungsgemäße Betrieb anderer Gasregelungsmittel hängt von der Anwesenheit von Sauerstoff ab.
  • Brennbare Gase im Tunnel werden dann erkannt. Explosions- oder Brandgefahr von Gasen ist viel gefährlicher als die Exposition gegenüber giftigen Gasen.
  • Schließlich werden in der dritten Stufe Messungen von toxischen Gasen im Tunnel durchgeführt.

Unzureichende Lüftungssysteme in Tunneln können durch biologische Aktivitäten in der Umwelt, Abbau von Naturstoffen oder Undichtigkeiten verursacht werden. Diese können die Freisetzung und Ansammlung von brennbaren und giftigen Gasen verursachen. Auf diese Weise unterschreitet die zur Atmung erforderliche Luftkonzentration die Vitalwerte und gefährdet das Leben der Mitarbeiter. Unter der Annahme, dass einige giftige Gase farblos und geruchlos sind, ist ihr Vorhandensein nicht leicht zu verstehen und das Risiko steigt.

Hierbei ist es erforderlich, die Gase in der Luft mit den richtigen Messwerkzeugen zu bestimmen, um die Arbeitssicherheit in den Tunneln zu gewährleisten und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Diese Messungen, Tests und Analysen werden in autorisierten Test- und Inspektionslabors gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den von lokalen und ausländischen Organisationen veröffentlichten Standards durchgeführt.