Partikel Madde (PM10) Messung

Partikelmessung (PM10)
Partikelmessung (PM10)

Selbst wenn es dem Fachmann möglich ist, die Messungen von Schadstoffen, die Luftverschmutzung verursachen und die menschliche Gesundheit direkt beeinflussen, zu verstehen und auszuwerten, ist dies nicht für jedermann leicht zu verstehen. Um die Situation der Luftverschmutzung und der Luftqualität zu erläutern, wurde daher ein für jedermann leicht verständliches Gruppierungssystem eingeführt. Der Luftqualitätsindex ist ein weltweit weit verbreitetes System. Mit diesem Klassifizierungssystem wird die Luftqualität anhand der Schadstoffdichte in der Luft nach guten, mittleren, schlechten, gefährlichen und ähnlichen Ausdrücken bewertet. Die für Indexberechnungen verwendeten Methoden und Kriterien wurden in vielen Ländern der Welt in Übereinstimmung mit den eigenen Luftqualitätsstandards festgelegt.

Besonderes Augenmerk wird auf die Partikelmessung (PM10) gelegt, die von Laboratorien im Rahmen von Nachahmungsmessungen durchgeführt wird. Der Hauptgrund dafür ist, dass dieser Schadstoff nicht nur die menschliche Gesundheit negativ beeinflusst, sondern auch gefährliche Auswirkungen auf den Klimawandel hat.

Partikelförmige Stoffe sind Stoffe, die sich aus einem Gemisch organischer und anorganischer Stoffe zusammensetzen und in fester, flüssiger oder in beiden Fällen in Luft suspendiert sind. Diese Luftschadstoffpartikel weisen je nach Zusammensetzung, Entstehungsquelle und Größe unterschiedliche Strukturen auf. Diese Substanzen werden nach ihren aerodynamischen Durchmessern definiert, die als Partikelgröße bezeichnet werden. PM10 ist ein Partikel, das die Lunge und die oberen Atemwege erreicht und als grobes Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometern definiert wird.

In autorisierten Labors werden Partikelmessungen (PM10) gemäß der TS EN 12341-Norm (TS EN 12341-Umgebungsluft - Gravimetrische Standardmessmethode zur Bestimmung der PM10- oder PM2,5-Massenkonzentration suspendierter Partikel) durchgeführt.

Die Abtastzeit für Messungen nach diesem Standard beträgt 24 Stunden. Niedrigere Konzentrationen können jedoch längere Probenahmezeiten erfordern, oder höhere Konzentrationen können kürzere Probenahmezeiten erfordern. Darüber hinaus kann der Betrieb der Probenahmegeräte durch Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Druck und Temperatur beeinträchtigt werden.